Und so begann was noch heute andauert:

Die Liebe zu den gefleckten und gestromten Stubentiegern. 1993 besuchten wir eine Katzenausstellung. Beim Rundgang blieb ich wie elektrisiert vor einem Ausstellungskäfig stehen. Was war das? So eine Katze hatte ich noch nicht gesehen, oder doch? Auf jeden Fall erinnerte ich mich an eine flüchtige Begegnung auf einem Bauernhof. Ein Schatten, der nicht einzufangen war. Hier war mein Schatten. Aber noch viel schöner, - und greifbar.
So eine sollte es sein. Und wenn möglich sofort. Aber Geduld musste ich schon haben, denn die Züchterin aus Westfalen hatte zu der Zeit keine Babys.
Einige Wochen später bot uns die
Züchterin eine etwa sechs Monate alte Kätzin an. Und so zog unsere Roxana bei uns ein, eine schöne schwarz-silber-gestromte Tabby-Katze.
Ach ja, Babys sollte sie bekommen. Das hatte die Züchterin mit uns so vereinbart. Denn
Marvellous Silver Roxana war für sie eine neue Linie, aus der sie etwas zurück haben wollte. So wurde Roxy ein halbes Jahr später von dem Kater Silver Berty vom Grafenwald gedeckt. Roxy bekam fünf Babys. Ein Kater ging an die Züchterin zurück, die anderen wurden abgegeben. Denn ans "selber züchten" hatten wir nie gedacht.
Als dann wieder Ruhe (viel zu viel) in unser Haus eingetreten war, bemerkten wir, dass uns etwas fehlte. Aber was? Die Babys!!!
Seitdem tummeln sich in unserem Haus von Zeit zu Zeit Babys. Und die dazugehörige erwachsene Verwandtschaft. Auf den folgenden Seiten werden Sie einige kennenlernen.